Montag, 25. Februar 2013

FISTF Grand Prix von Dänemark


Odense, 24. Februar 2013

DSTFB Subbuteo Feuerwerk beim Grand Prix von Dänemark

Lange war es ruhig gewesen in der dänischen Subbuteo-Szene, aber jetzt tut sich wieder etwas. Mit Spielern aus sieben Ländern war das am 23./24. Februar gespielte dänische FISTF-Turnier international bunt gespickt. Besonders erfolgreich schnitt der DSTFB ab, der bei sechs Kategorien fünf Sieger stellte. Bei den Veteranen siegte im Finale der Berliner Marcus Tilgner gegen den Spanier Luís Banderas mit 3:2. In der Damen-Kategorie gewann Victoria Büsing (TSL Dortmund) mit 1:0 im Finale gegen die Dänin Louise Have Post. In der U19 siegte im "Berliner Finale" Marcel Kwiatkowski über seinen Vereinskameraden Christoph "Long" Georgi. Fabio Bianco (Sparta Spreeathen 74/82)komplettierte den tollen deutschen Samstag mit seinem U15-Titelgewinn im Endspiel gegen den Dänen Magnus Honoré. Sieger bei den Open wurde der für Wiener Neustadtspielende Däne Rasmus Lund. Am Sonntag galt die volle Konzentration dem Mannschaftswettbewerb. Hier trat Sparta Spreeathen 74/82 an, um sich den in den beiden Vorjahren im Finale jeweils knapp verpassten Titel zu holen. Das Team von Marcus Tilgner ©, Matthias Odelga, Michael Stolzenberg, Björn Kegenbein und Marcel Kwiatkowski schaffte tatsächlich den Sieg der Jahre 2008 und 2009 zu wiederholen. Nach großem Fight und klarerm 0-3 Pausenrückstand gewannen sie am Ende 2-1 gegen den TFC Wiener Neustadt. Ausführlicher Bericht hier


WASPA - Deutscher 548-Cup Nr. 1


Bergkamen, 24. Februar 2013

Uli Selsen macht es gentlemen-like

Sieger des Turniers im Bergkamener Vorort Oberaden (JH Yellowstone) wurde Uli Selsen (Germania Schwerte). In fünf Spielen holte er vier Unentschieden (zwei mit sudden death) und schaffte den Endspielsieg. Der 548-Cup sah auch das Comeback von Bernd Tholen (früher Rheinkicker Wesseling) und einen stark verbesserten Tom Horn (Weimar Wanderers). Mehr

Montag, 4. Februar 2013

FISTF Grand Prix von Frankreich

Paris, 3. Februar 2013

Gersie und Tilgner in Issy früh raus

Beim französischen Grand Prix in Issy-les-Moulineaux (bei Paris) schieden beide deutschen Teilehmer in der Open-Kategorie früh aus. Marcus Tilgner konnte zumindest gegen Michael Casciano ein 0:0 erspielen. Kommentar Marcus: "Dem kann man gratulieren. Er gehört zu den wenigen Spielern, die ein torloses Unentschieden gegen mich schaffen." Im zweiten Spiel gegen Sergio Ramos (nicht Real Madrid, sondern Portugal) hätte ihm ein Unentschieden genügt. Zur Pause sah es beim Stande von 0:1 noch recht gut aus - am Ende kam aber ein klares 0:4 heraus. Der für den nicht angetretenen Spanier Piero Capponi eingesprungene Janus Gersie hatte es mit Christophe Dheur (BEL) und Heinz Eder (AUT) zu tun. Im ersten Spiel - mit fremden Figuren - unterlag er dem Belgier deutlich mit 1:5. Gegen Heinz Eder lief es da schon besser, aber "Chancentod" Gersie war nicht in der Lage, auch nur eine seiner vielen Chancen zu versenken. Am Ende stand es dann 0:3 und der Vormittag war schon gelaufen.

Sonntag, 3. Februar 2013

Neustart für FISTF - Luis Horta neuer Präsident


Neustart für FISTF - Luis Horta neuer Präsident
Am 2. Februar 2013, im Rahmen des Grand Prix von Frankreich in Issy-les-Moulineaux, kam es bei der außerordentlichen Generalversammlung der FISTF zu keinerlei Überraschungen. Insgesamt sechs Nationen waren persönlich vertreten: Belgien, Gibraltar, Frankreich, Spanien, Österreich und Deutschland. Italien hatte im Vorfeld durch einen etwas dubiosen Brief an alle Nationen seine Absage zu diesem Treffen bekannt gegeben. Deutschland war vertreten durch Janus Gersie und Marcus Tilgner. Zu Beginn wurde der Punkt "Abstimmung über neue Statuten" von der Mehrheit der Versammlung von der Tagesordnung genommen. Danach erläuterte der scheidende Präsident Laurent Garnier den Tätigkeitsbericht und die von allen geforderte Übersicht der Einnahmen und Ausgaben zur letzten WM in Manchester. Leider konnten wegen mangelnder Anwesenheit des FISTF-Kassierers Fred Vulpes nicht alle offenen Fragen im Detail beantwortet werden. Die abschließende Entlastung des gesamten Vorstands fiel deshalb auch eher verhalten aus.

Die danach anstehenden Neuwahlen wurden auch ohne jegliche Überraschung durchgeführt. Von 18 stimmberechtigten Nationen nahmen 13 an der Abstimmung teil, teilweise schon im Vorfeld durch schriftliche Abstimmung. Der neue Vorstand Horta (POR, Präsident), Coppenolle (BEL, General Secretary), Drazinakis (GRE, Sport), Petersen (DAN, Marketing), Pavia (MLT, Communication) und Vulpes (GER, Finanzen) wurden sehr eindeutig, größtenteils mit 13 Stimmen, in ihre Ämter berufen. Nun gilt es, dass die FISTF wieder in ruhige Fahrwasser kommt. Jeglichen Miesmachern ist eine klare Abfuhr zu erteilen, damit sich die Strukturen wieder festigen können. In diesem Sinne schloß Sitzungsleiter Horst Deimel die Sitzung nach rekordverdächtigen nur knapp 2,5 Stunden. (Aus Issy berichtete Janus Gersie)


Samstag, 2. Februar 2013

INTERVIEW MIT AXEL SCHNEIDER


INTERVIEW AXEL SCHNEIDER (SF SW gemaba Hitdorf 1963)

"Die meisten von uns sind keine 20 mehr"


Die Interview-Reihe des DSTFB wird auch in 2013 weiter fortgeführt und erneut steht ein Subbuteospieler parat, um zu aktuellen Themen, privaten Ansichten und Zukunftsplänen Auskunft zu geben - wie immer spontan und mit viel Gefühl in den Fingerspitzen.

Diesmal ist es ein Spieler, der Erfahrungen aus vier Jahrzehnten Subbuteosport auf höchstem Niveau in seine Antworten legen kann. Das Interview führt Thossa Büsing.
dstfb.de Axel, erstmal schönen Dank, dass du dir die Zeit für uns nimmst. Du arbeitest in Brüssel und wohnst in Leverkusen. Da bleibt wenig Freizeit übrig und wohl noch weniger Raum für Subbuteo, aber dennoch bist du wieder am Ball? Die Betonung liegt auf "wieder".
Axel Schneider Ja. Meine erste - sportlich ambitionierte - Karriere habe ich mit meinem beruflichen Wechsel nach Italien 1993 beendet. Danach habe ich viele Jahre kaum mal die Figuren bewegt. Aber Dank meiner Jungs Daniel und Patrick wurde mein Spaß am Subbuteo wiederbelebt. Und so habe ich vor 4 Jahren wieder angefangen. Eine komische Erfahrung, wenn man genau weiß, wie es gehen muss, aber das Gefühl dafür erst neu erarbeiten muss…
Axel Schneider (links) 1999 im Team der BTG Wuppertal gegen Matthias Kammer (Rintheimer SC)
dstfb.de Ein Blick auf deine Erfolge verrät, hier steht uns ein Altmeister Rede und Antwort, eine deutsche Subbuteo-Legende, einer der ganz Großen. Nervt dich so etwas oder findest du es eher zum schmunzeln, wenn man dich mit solchen Titulierungen in Verbindung bringt?
Axel Schneider Ehrlich gesagt, es gibt andere, die den Titel das "ganz großen Altmeisters" mehr verdienen als ich. Ich hatte meine große Zeit zwischen 1987 und 1991, die ich sehr genossen habe. Und heute blicke ich darauf zurück und wundere mich manchmal. Von einer Legende möchte ich lieber nicht reden, dann klingt schon wie halb tot … - und so fühle ich mich noch ganz und gar nicht.
Die BTG Wuppertal wurde 1999 erster Deutscher Mannschaftspokalsieger. Ihr Kapitän Axel Schneider hatte die Ehre als Erster mit dem neuen Pott zu jubeln.
dstfb.de Gut, dann sage wir es mal so: die Gebrüder Axel und Wolfgang Schneider gehörten in den 1980er Jahren im DSTFB mit zum "Nonplusultra". Es gab nur wenige andere Spieler damals, die auf eurem Niveau mithalten konnten, so wie die 3 B´s, Bärwald, Becker, Bordach. Wie sah denn bei euch Schneider-Brüdern damals so der Konkurrenzkampf aus, als ihr noch ein´ Tacken jünger wart?
Axel Schneider Wenn wir gegeneinander spielten, haben Wolfgang und ich uns nichts geschenkt. Damit haben wir uns gegenseitig immer weiter gefordert und verbessert. Aber neben der Platte waren wir nicht nur Brüder, sondern Freunde. Ja und wenn nur einer an der Platte stand, dann hatte er die volle Unterstützung des anderen.
dstfb.de Wer hat dich zu Beginn beeinflusst, an wen hast du dich orientiert, wer war dein Lehrmeister, wann und wie gings los?
Axel Schneider Das war völlig unspektakulär. Ein Freund in der Nachbarschaft hatte das Spiel namens Subbuteo, und so spielten wir es wie ein Gesellschaftsspiel. Damals war ich keine 10 Jahre alt und sollte erst viel später erfahren, dass es auch Vereine gibt. Vorbilder hatte ich eigentlich nie, habe aber sehr wohl tolle Spieler bewundert.
dstfb.de Deine Söhne spielen inzwischen auch Subbuteo. Gibt es Familienturniere bei den Schneiders?
Axel Schneider Höchst selten. In der Regel spielen wir im Verein oder mal ein Trainingsspielchen im Keller. Turniere sind die große Ausnahme.
dstfb.de Patrick war letztes Jahr mit dir beim Deutschen Pokal in Berlin aktiv dabei. Du hast es damals bis ins Halbfinale geschafft. Wie fühlte sich das an? Was sagte der Sohnemann dazu?
Axel Schneider Der hat einen Riesenspaß dabei gehabt - und ehrlich gesagt: Der Vater auch. Da geht es mir wie jedem anderen Vater auch: Es ist toll, wenn Vater und Sohn etwas gemeinsam machen, was beide begeistert.
dstfb.de Und dann wäre da der noch der Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft 2011 zu thematisieren. Sagen wir es mal so, der Wettbewerb litt in der Vorplanung an Unwegsamkeiten und ein paar Konkurrenten weniger standen euch zum Titelgewinn im Wege. Die TSG hat ihren "Heimvorteil" nicht nutzen können und wurde nur Dritter - Schwalbach wurde Vizemeister. Dein Resümee?
Die SF SW Hitdorf wurden 2012 Deutscher Mannschaftsmeister - links im Bild, Familie Schneider
Axel Schneider Für mich persönlich eine ganz tolle Sache - 19 Jahre nach meinem letzten DMM Titel jetzt wieder Meister. Das war emotional und verrückt. Als wir sahen, dass so mancher Favorit nicht teilnimmt, war uns klar: heute können wir es schaffen. Der Rest ist schon Geschichte. Schade nur, dass so viele Top-Teams andere Prioritäten gesetzt haben als nach Rain zu kommen.
dstfb.de Die nächste Deutsche Mannschaftsmeisterschaft findet quasi vor der Haustür statt - der LV West ist Ausrichter und Spielort ist Bergkamen. Sehr wahrscheinlich werden allein vier West-Mannschaften starten, vielleicht könnte es sogar mal wieder eine 9er-Endrunde geben. Den Titel zu verteidigen wird nicht leicht werden. Vorausgesetzt alle kommen mit ihren guten Leuten - tipp´ doch spaßeshalber mal die ersten drei Plätze…
Axel Schneider Unmöglich! Zu viele sind gleichauf, jeder hat eine realistische Chance.
dstfb.de Schaut man auf die aktuellen Spieler von SW Hitdorf fällt einem auf: es sind ja nicht mehr viele Original-Hitdorfer aktiv. Ist da vielleicht sogar mal an ein Revival der SF Lohmar 72 zu denken?
Der Kapitän beim Wimpeltausch mit dem Australier Gary Hosie.
Axel Schneider Nein. Wenn man genauer hinschaut, dann ist der Kern der Mannschaft ja eher das ehemalige Team von USC Wuppertal. Aber darum geht es keinem von uns. Wir wollen den Spaß am Spielen genießen. Und außerdem verstehen wir uns alle gut. Wir treffen uns auch schon mal in verschiedenen Konstellationen abseits der Platte
dstfb.de Die meisten, auch internationalen Turniere spielt Ihr als Team, eher selten Einzel. Auch das Interesse an Landesverbandsturnieren im Einzel ist sehr gering bei den Hitdorfern. Wie kommt´s?
Axel Schneider ... Ganz einfach: Die meisten von uns sind keine 20 mehr. Wir haben heute andere Verpflichtungen, die uns nicht unendlich viel Zeit für Turniere lassen. Also müssen wir priorisieren. Und da steht der Gemeinschaftssinn eben ganz oben.
Australien-Reise -  Die deutsche Subbuteonationalmannschaft 1991 in Sydney: (v.l.) Kapitän Axel Schneider, Thomas Heitkamp, Markus Lindner, Michael Kunkel und Ersatzmann Robert Kulawik.
dstfb.de Abschließend ein Blick auf die Restsaison. Welche Turnier, bzw. Meisterschaften plant ihr als Verein? Im Besonderen an die Familie Schneider mit Aussicht auf die Deutschen Einzelmeisterschaften am 20./21. April in Schwalbach die Frage: reizt den Vater vielleicht die Teilnahme an der Veteranenmeisterschaft und beiden Söhnen die Teilnahme bei der Jugendmeisterschaft? Beides findet übrigens am Samstag statt.
Axel Schneider Ein fester Termin ist für uns die DMM. Alles weitere machen wir eher spontan. Derzeit gibt es eine Tendenz, dass wir nach Amsterdam fahren. Alles weitere werden wir sehen.
dstfb.de Danke fürs Interview, Axel und hoffentlich sehen wir Dich und deine Jungs noch oft an den Platten wieder.

Megaspieltage in den Landesverbänden


19./20. Januar 2013

Megaspieltage in den Landesverbänden
TSL Dortmund, Gersie, Mair, Popp und Winkler sind die neuen Titelträger in den LVs

Am Wochenende des 19./20. Januar fanden in allen Landesverbänden Meisterschaftswettkämpfe statt. Den ersten Tusch bekam Janus Gersie (BSC Schwalbach), der am 19.01. sich zum vierten Mal in seiner Laufbahn den Titel des Südwestdeutschen Veteranenmeisters sicherte. Im LV West fand am Sonntag in Bergkamen die Mannschaftsmeisterschaft statt. Mit hauchdünnem Vorsprung von nur einem Punkt holten sich die Dortmunder TSLer den Titel vor der starken Bergkamener Borussia. Auch im LV Nord fanden im Rahmen des Ligaspielbetrieb an beiden Tagen zahlreiche Meisterschaftsspiele statt. Im LV Süd fielen auch drei Entscheidungen: die 1. Mannschaft der TSG Rain gewann die Mannschaftsmeisterschaft, Roland Popp (BSC Schwalbach) löste Arnold Mair TSG Rain als Dauersieger in der Veteranen-Kategorie ab und Arnold Mair siegte anschließend im Pokal. Last but not least, noch einmal der LV Südwest: In einem gut besetzten Teilnehmerfeld verteidigte Thomas Winkler (BSC Schwalbach) seinen Titel als Südwestdeutscher Einzelmeister (Open). Weitere Informationen zu den Veranstaltungen aus allen Landesverbänden gibt es mit noch mehr Fotos, Tabellen, Endständen und Resultaten hier.

Royal Flash Cup, FISTF Grand Prix von Österreich


Wien, 6. Januar 2013

Kegenbein im Open-Finale - Conny Vulpes zum zweiten Mal in Folge Zweite bei einem FISTF-Turnier

13 deutsche Spieler aus drei Vereinen fanden den Weg in die österreichische Landeshauptstadt zum Royal Flash Cup, dem FISTF Grand Prix von Österreich. Am ersten Tag fanden die Einzelwettbewerbe statt. Deutsche Spieler waren in alle Kategorien vertreten. In der U12- und U15-Kategorie kam Alwin Krause (Sparta Spreeathen) leider nicht über den dritten Platz heraus; mit etwas Glück hätte es jeweils auch Platz 2 sein können. In der U19 ging neben Andreas Jung jun. (TSG Rain) auch der Mitfavorit Marcel Kwiatkowski (Sparta Spreeathen) an den Start. Letzterer schaffte aber überraschend nicht den Sprung ins Halbfinale, anders dagegen der Rainer. Der Sprung ins Finale gelang Jung jun. allerdings nicht. Er musste sich dem späteren Finalsieger Florian Giaux (Belgien) geschlagen geben. In der Damen-Kategorie war die Weltranglistenerste Trisha Baumeler (Schweiz) klare Favoritin. Wie schon im November 2012 beim IO in Berlin kassierte Conny Vulpes (TSG Rain) nur gegen die späteren Siegerin Gegentore und wurde, wie auch in Berlin, Zweite. In der Veteranen-Kategorie gingen vier Deutsche an den Start. Nur Thomas Vulpes (TSG Rain) kam über die Gruppenspiele heraus weiter. Aber er musste zittern. Im letzten Vorrundenspiel musste er unbedingt siegen, zeigte seinen eisernen Willen und ging nach nur 10 Sekunden in Führung. Danach fuhr er den Sieg sicher mit 4:1 gegen den Engländer Tarry Colin nach Hause. Im Viertelfinale musste er sich gegen den Mattersburger Robert Lenz allerdings klar geschlagen geben. In der Open gingen neben den zwei U19-Spielern noch fünf weitere Deutsche an den Start. Nur die vier Berliner Marcel Kwiatkowski, Marcus Tilgner, Michael Stolzenberg und Björn Kegenbein erreichten das Achtelfinale. Im Achtelfinale kam es zum Berliner Duell Tilgner gegen Stolzenberg, drei Sparta-Spieler schafften auch den Sprung ins Viertelfinale. Im Viertelfinal erkämpfte Marcel Kwiatkowski ein 0:0 nach regulärer Spielzeit über Wolfgang Haas (TFC Wiener Neustadt). Nach starkem Spiel des Berliners reichtete es leider nicht für mehr zum Sieg: Haas gewann knapp mit 0:1. Björn Kegenbein siegte im Halbfinale über den starken Jugendspieler Florian Giaux und erreicht das Finale sehr sicher. Dort musste er sich aber gegen Wolfgang Haas knapp mit 1:2 geschlagen geben und konnte sich nicht als zweiter Deutscher in der Siegerliste eintragen. Dies schaffte Alexander Ruf vor zwei Jahren. Am Sonntag gingen neben der TSG Rain auch zwei Teams von Berlin an den Start. Bis auf das B-Team von Sparta Spreeathen erreichten die deutschen Mannschaften das Viertelfinale, mussten sich aber beide gegen die späteren Finalisten geschlagen geben. Im Finale siegte SC Stembert in ein spannenden Endspiel, dank einem mehrgeschossenem Tor. Alle Spiele, alle Tore hier.